AZ-Artikel: Intonationsschwankungen...

Die Oberfl?chlichkeit feiert ein rauschendes Fest

Daniel kreischt, und Vanessa bleibt au?en vor: Turbulenter Tourneeauftakt der "Superstars" in der Frankfurter Festhalle


Vom 10.05.2003
Von unserem Mitarbeiter Jan-Geert Wolff

R?hrt das Klingeln, das man nach dem Besuch des Tourneeauftakts von "Deutschland sucht den Superstar" vernimmt, von einem nahenden H?rsturz her, oder ist es die Kasse des Dieter Bohlen, die aus allen N?hten platzt? 50 Euro durften die sieben- bis 16-j?hrigen Fans f?r eine Karte hinbl?ttern - die elterliche Begleitung konnte gleich noch mal soviel berappen. Da bleibt einem die Spucke weg.

Und die Gesch?ftst?chtigkeit der Verantwortlichen, die mit der Show von Anfang an eine riesige Geldmaschine in Betrieb nahmen, fl??t einem eigentlich mehr Respekt ein als das, was da auf der B?hne der Frankfurter Festhalle zu sehen und zu h?ren war.

Wie einst bei Elvis oder den Beatles kreischten die Kinder ihren Idolen zu, deren Halbwertzeit doch kaum die Haltbarkeit des schlicht bedruckten T-Shirts am lieblos zusammengezimmerten Merchandising-Stand ?berschreiten d?rfte. Doch Elvis & Co. konnten singen, Instrumente spielen, hatten eine eigene Pers?nlichkeit.

Die neun Finalisten, die ihre Coversongs und bis zum Gehtnicht-mehr weichgesp?lten Bohlen-Kompositionen tr?llern, k?nnen dies - meist - nicht. Die Stimme Alexanders, des eigentlichen "Superstars", ist noch lange nicht ausgereift, und das Geschrei von Daniel K?blb?ck, dem an diesem Abend die meisten Sympathien gelten, treibt einem den Schwei? auf die Stirn: "You drive me crazy" r?hrt er ins Mikrofon, und man braucht kein absolutes Geh?r, um diesen Titel w?rtlich zu nehmen. Gesang? Hier sind "Intonationsschwankungen" von bis zu drei T?nen an der Tagesordnung. Aber die Show ist wichtiger als das K?nnen.

Glamour pur? Eher ?berwiegt die Synthetik: Wie Marionetten bewegen sich die "Superstars" ?ber das Parkett, knien stets an der gleichen Stelle, um Publikumsn?he zu simulieren. Begleitet von Hupfdohlen, die die Asynchronit?t der Tanzbewegung leidenschaftlich zur Perfektion treiben, wird ein Interpret nach dem anderen abgehakt. Bohlen bietet belanglose und banale Bonmots, nicht ohne die Plattenaufnahmen "seiner Stars" wie sauer Bier anzupreisen. Vorher kann das Publikum ?ber die Leinw?nde noch einmal die "H?hepunkte" der "Fernsehkarrieren" erleben. Und die Oberfl?chlichkeit feiert ein rauschendes Fest.

Hat Deutschland nun den "Superstar" gefunden? Noch bevor die aktuellen Sternchen verheizt sind, steht die n?chste Staffel an, und die Nation wird wieder die Verkehrung der Demokratie in Show erleben, wenn sie ihre Finalisten w?hlen darf. Und wieder h?rt man dieses seltsame Klingeln...

Einzig Vanessa, Bohlens "Knutschkugel" und "Igelschn?uzchen", hatte vor der Show einen Nervenzusammenbruch und konnte nicht auftreten. Wenn ihre Garderobe schalldicht war, wird sie einen beneidenswert ruhigen und entspannten Abend verlebt haben.

Quelle: Main-Rheiner

Dieser Beitrag wurde von Lin am 10.05.2003, 13:56 Uhr editiert.

zur einsch?tzung von daniel in diesem Artikel kann ich nur sagen:


aber die 'Hupfdohlen' fand ich klasse

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@lin
danke f?r's posten!

zu dem artikel sage ich nur: man(n) (?) nehme die ewig gleichen statements, sch?ttle sie und fertig ist der "neue" artikel.

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... every day and every night ...
The Crew 747 Daniel's crazy girls und ihre Muse ...

Danke, Lin!


zum Artikel: ohne Worte

Zitat:

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Original von Lin
Daniel K?blb?ck, dem an diesem Abend die meisten Sympathien gelten

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Bemerkenswert, dass selbst die d?mlichsten Schreiberlinge an dieser Tatsache nicht mehr vorbeikommen

@Lin auch von mir Danke f?r's Posten!

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Heute schon gek?blb?ckt?!


dedicated to daniel K.


danke f?r Kassel!

Dieser Beitrag wurde von hubbabubba am 10.05.2003, 17:22 Uhr editiert.

Diese dummen, plakativen, selbstgerechten Schreiberlinge! Differenzieren ist nicht wirklich ihre St?rke.

Sind sie so doof oder wollen sie nur nicht wahrhaben, dass es sich bei den DSDS-Teilnehmern um Leute handelt, die keinerlei Konzerterfahrung (vielleicht bis auf Juliette) haben (nicht einmal bei DSDS hatten sie soviele Zuh?rer, die am Bildschirm kann man ja nicht rechnen)? Die sich eben kein halbes Jahr Zeit nehmen konnten, um f?r die Konzerttournee zu ?ben, wie das sonst ?blich ist? Dass es eben auch nicht notwendig ist, ein ausgefeiltes Konzert hinzulegen, weil die Fans ihre Stars auf der B?hne einfach nur weiter erleben und genie?en wollen?

Mit einem haben sie aber Recht, n?mlich dass der Preis f?r ein Konzert mit 50 ? reichlich unversch?mt ist.

Andererseits, wenn sich Leute finden, die diesen Preis bezahlen ...

Positive Energien!!!

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"Die M?nnerwelt wird immer offener, kann ich nur sagen."

Ein bisschen Neid wird doch wieder dabei sein. Und kritisieren ist immer einfach. Wie kann man denn von Leuten zwischen 17 und 25?, die an einem Wettbewerb teilgenommen haben, erwarten, dass sie sich wie alte Showhasen auf der B?hne verhalten?
Was wird so ein Schreiberling schon verdienen im Vergleich zu Dieter Bohlen? Dem kann es egal sein, der Erfolg gibt ihm recht. Und ob die Superstars so schnell in Vergessenheit geraten, wird sich zeigen.
Das liegt dann teilweise auch an uns, aber um Daniel mach ich mir keine Sorgen, der schafft alles.
Die Pommes?rmchen des Gewinners werde ich jedenfalls so schnell nicht vergessen.

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Ich finde, dass ich eine starke Pers?nlichkeit bin.

Ich m?chte hoch hinaus - wie Goethe.

Dieser Beitrag wurde von lingling am 10.05.2003, 17:41 Uhr editiert.

Am besten finde ich das mit: denn die hatten wenigstens noch Pers?nlichkeit. Da mu? ich mich wiederholen. H?tte dieser Schreiberling nur halb soviel Pers?nlichkeit wie Daniel w?r er an der Sonne und brauchte nicht auf einen 17-j?hrigen neidisch sein.

Wer soviel Neid in einen Text legt, wird einfach unglaubw?rdig. Und das sch?ne ist, es sagen jetzt auch schon die nicht-Daniel-Fans, also Leute, die mit DSDS nicht so viel zu tun haben, die sind doch alle nur neidisch auf Daniel, weil er es schon so weit gebracht hat.

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Ein Mensch, den viele hassen, der mu? was sein. Goethe

Schreiben die eigentlich alle voneinander ab?!! Ich war anscheinend auf einer anderen Veranstaltung!
Bei uns war bestimmt 1/3 der Fans weit ?ber 25 und auch ohne Kinder!
Marionetten habe ich auch nicht gesehen! Die werden doch von Dee!! gecoached!

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Wenn ich k?nnte, w?re ich die Sonne, und all meine W?rme w?re f?r Dich.

Bei den ERwachsenen denken die immer, da? die nur wegen ihrer Kinder da sind. Das ist mir auch so gegangen in Eggenfelden, da bin ich auch gefragt worden wie alt meine Kinder sind, die ich begleite.

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Ein Mensch, den viele hassen, der mu? was sein. Goethe

Ahhh, wo waren diese Leute nur, als das Gehirn verteilt wurde, diese Frage kann man sich nur immer wieder stellen.

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Kritik

Das ist f?r mich keine Kritik, das ist einfach nur oberfl?chliches Geschmiere. Ich denke mal, man sollte sich an die Berichte halten, die von denen kommen, die dabei waren. Die Berichte haben wir am besten gefallen.Ich weiss nicht, warum die immer so tun, als w?ren die Superstars nur Stars 2. Klasse. Die No Angles sind ?hnlich entstanden und sehr erfolgreich.
Durch die Tour haben sie jetzt die M?glichkeit sich in
Erinnerung zu bringen und was draus zu machen. Daniel braucht sich auf keine Fall Gedanken zu machen, dass in der neuen Staffel jemand "besseres" kommt. Ihn gibt es nur einmal.

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Lest doch bitte mal den Konzertbericht von Fritzgold. Da h?rt sich aus der Sicht eines Daniel-Fans alles ganz anders an. So sehr viel positiver... so sch?n...
Wenn man ?berall nur immer Fehler sucht, findet man auch welche...

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Es ist Unsinn, sagt die Vernunft; es ist was es ist,
sagt die Liebe...

Leute,
cool bleiben. Warum aufregen.

Gestern hat man bei Viva -Alex Platz 1 (Alben) auch sehr bl?dsinnig und abwertend angesagt. Mit dem Hinweis-

Alex, auf Platz 1 wirst du nicht lange bleiben,
K?bi steht schon in den Startl?chern und wetzt
sein Messer.
Er wird dich runterkicken von deinem Thron.

Also, warum aufregen. Abwarten und dann zuschlagen sollte unser Motto sein.
Die merken doch gar nicht, da? wir immer munterer werden und enger zusammen r?cken, je mehr sie unsere Maus versuchen runter zu ziehen.
Sie werden es nicht schaffen, schlie?lich stehen wir wie eine E i n s hinter ihm. Oder?????

Da kann ich nur zustimmen. Je mehr die Presse so ein Schwachsinn schreibt, desto mehr stehe ich hinter ihm.

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Einen gl?cklichen Menschen zu finden ist besser als eine F?nfpfundnote. Er ist der Inbegriff strahlender Sch?nheit und Freundlichkeit, und wenn er den Raum betritt, so scheint es, als w?re noch ein Licht angez?ndet worden.

Ich versteh auch die ganze Aufregung nicht. WIR haben ihn zum Superstar gemacht, niemand aber auch niemand konnte uns daran hintern.

So ein paar Schreiberlinge?

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Ein Mensch, den viele hassen, der mu? was sein. Goethe