Aus der AZ...
...und von dr?ben geklaut
Daniel - ein Star, auf den die M?dchen fliegen
Teenager lieben ihn, erwachsene Frauen finden ihn s??. Aber warum eigentlich?
M?nchen. Tritt er irgendwo auf, steigt der Ger?uschpegel auf h?chste Schrill-Stufe. M?dchen umringen ihn, rufen seinen Namen, schreien Liebeserkl?rungen. Teddys und Rosen fliegen durch die Luft. Einige Beherzte stecken ihm auch mal ihre Telefonnummer zu - mit eindeutigen Angeboten.
Daniel K?blb?ck ist - egal, ob man ihn nun mag oder nicht - ein Ph?nomen. Denn eigentlich sieht er gar nicht aus wie einer, f?r den sich zehntausende von M?dchen und jungen Frauen begeistern k?nnten. Ob er singen kann, dar?ber streiten sich die Geister. Er ist nicht der coole Aufrei?er, sein Gesicht ist picklig. Und doch hat er was. Nur was? Er selbst hat da eine einfache Erkl?rung: "Ich bin anders als viele im Showgesch?ft. Deshalb interessieren sich die Leute f?r mich."
"Er wirkt lustig, nett, drollig und harmlos. Er hat den Charme eines Kuscheltierchens", sagt die Munchner Psychologin Anna Schoch der AZ. "Da ist noch ein Rest von Kindchenschema an ihm, das spricht seine Fans an. Sie finden ihn s??."
Dazu kommt, so die Psychologin, dass Daniel K?blb?ck wunderbar als Identifikationsfigur dienen kann. Alle Teenager haben schlie?lich mal Pickel oder fettige haare. Und sie tr?umen den gleichen Traum wie Daniel, als der bei "dsds" aufgetreten ist: Sie wollen ber?hmt werden. Nur er hats geschafft. Und das bewundern sie. "Er gibt immer alles, aber man hat den Eindruck, er wei? gar nicht, war da um ihn herum passiert. ?Bei seinen Fans weckt das den Besch?tzerinstinkt", sagt Schoch. Und das nicht nur bei Teenagern. "Ich habe immer das Bed?rfnis ihn zu verteidigen", sagte die 40-j?hrige Julia Boenisch dem "Tagesspiegel". Die Journalistin hat die Biografie von Daniel K?blb?ck geschrieben. Das Buch "ich liebe meine T?ne" erscheint im September.
"Ich hatte das Gef?hl, dass Daniel ganz anders ist als von den Medien immer beschrieben und ich hatte Recht mit meiner Einsch?tzung", so Boenisch. "Daniel ist nicht blo? schrill, sondern tiefgr?ndig, authentisch und nicht so oberfl?chlich wie die anderen. Daniel zeigt, wie er sich f?hlt. So, wie ein Kind es tut."
Daniel ist gespannt: "Hoffentlich bekommen meine Fans keinen Schock, wenn sie das Buch lesen", sagte er der AZ, "so nach dem Motto: Mein Gott, was hat denn der f?r ein Leben hinter sich, das ist ja alles ?berdramatisch."
Und verr?t noch etwas aus seinem Leben, was bisher niemand wusste. Mit elf Jahren waren seine Beine vor?bergehend gel?hmt, er sa? drei Monate lang im Rollstuhl.
Der 17-j?hrige wird ?brigens im Oktober im TV zui sehen sein, in der 200. Folge von "St. Angela". Er spielt einen Superstar. Der ist so ausgepowert, dass er sich f?r ein paar Tage in einer Klinik Erholung verschafft
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Gracia und Daniel 
Freundschaft f?r die Ewigkeit
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