Die Berliner Morgenpost hat mal wieder zugeschlagen:

Ich, Schr?glb?ck

Glosse von Hendrik Werner

Seit Erscheinen der Autobiografien von Stefan Effenberg ("Ich hab ihn allen gezeigt") und Dieter Bohlen ("Nichts als die Dummheit") ist ruchbar, dass man weder Spektakul?res erlebt haben noch des Deutschen m?chtig sein muss, um in Buchform eine Vita "Paroli passieren zu lassen" (Horst Hrubesch), die dann "von den Medien hochsterilisiert" wird (Bruno Labbadia). Das buchst?blich j?ngste Beispiel f?r literarische Selbstinszenierung liefert der "Superstar"-Drittplatzierte Daniel K?blb?ck. Die Lebenserinnerungen des bereits 17-J?hrigen sollen im September bei Random House herauskommen - als Auftakt einer Reihe, die dem Verlag zufolge auf schr?ge und freche Titel setzt. Recht so! Zum einen, weil der notorisch als schr?g und frech gehandelte J?ngling mit dem Froschtimbre f?r einen solchen Programmschwerpunkt pr?destiniert ist. Zum anderen, weil Deutschland nach dem Pisa-Schock nichts dringlicher braucht als Reminiszenzen eines stotternden, bisexuellen Kinderg?rtners mit einem IQ, der idealiter dem eines gewissen Zlatko ?hneln d?rfte. Wann eigentlich erscheint endlich dessen gewiss gewichtige Autobiografie? Oder hat man ihn schon vergessen? Das walte Schr?glb?ck.

Quelle:
Berliner Morgenpost

Habe denen gerade einen Leserbrief geschickt:

Zitat:

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Sehr geehrte Mitarbeiter der Berliner Morgenpost,

mit ihrem Artikel "Ich, Schr?glb?ck" haben sie sich selbst mal wieder ?bertroffen.

Sie kritisieren ein Buch, was bis dato weder erschienen ist, noch von ihnen gelesen wurde- meinen sie ernsthaft, solch eine Kritik nimmt jemand ernst?

Im ?brigen zeugt es nicht wirklich von hohem Niveau, eine Person auf solch beleidigende Art und Weise darzustellen und zu behaupten, sie habe einen niedrigen IQ.

Diese Aussage ist ein weiterer Beweis daf?r, da? sie schon wieder keine Ahnung haben, wovon sie schreiben- Respekt.

?ber Daniel K?blb?ck kann man sich bekanntlich streiten, aber eines steht fest- er ist mit seinen 17 Jahren dem Niveau ihres Blattes um L?ngen voraus.

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nicole,

du schreibst mir aus der seele!

warum aufregen, wer zuletzt lacht, lacht am besten.

lady

Von mir auch:
Danke, Lin :) f?r's 'reinstellen
und besonders Danke, Nicole :)) f?r den Leserbrief!
Der Artikel ist ja wohl mal wieder absolut unter der G?rtellinie!
Na ja, die Morgenpost rangiert vom Niveau her sowieso gleich unter der Bildzeitung, was soll man da auch anderes erwarten?
Da dort die PISA-Studie angef?hrt wird, h?tte man n?mlich auch hervorheben k?nnen, dass ein Buch von Daniel vielleicht endlich mehr Kids zum Lesen anregen wird ...

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Daniel - performing straight into my heart!

Es ist ja sp?t, aber zu diesem "Einzeller" von Verfasser schreibe ich morgen noch etwas und schicke es nach Idiotenhausen, ?h, zur Berliner Mittelalterpost, ?h Morgenpost.....

Ich werde ja schon sauer, wenn ich lese, das Glossenm?chtegernverfasser Werner die Eigenschaft "bisexuell" als Negativattribut verwendet:

Zitat:
"...eines stotternden, bisexuellen Kinderg?rtners mit einem IQ, der idealiter dem eines gewissen Zlatko ?hneln d?rfte "

Wo sind wir denn, wo lebt der denn ? Da tritt ja eine Einstellung zu Tage . Das ist auch in einer "Glosse" nicht akzeptabel.
Glosse schreiben und beleidigen (auch hier ja stotternde Menschen) haben nichts miteinander zu tun.

Ich finde der Artikel ist unter aller Sau!!
Jetzt ist es nicht nur die Bl?d jetzt kommt auch noch ie Berliner Morgenpost und ich dachte die h?tte mehr Niveau!!

Und eigentlich, seit wann stottert Daniel??

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DICKE FETTE GR??E AN: SunnyBunny ,jasha ,daniel_drives_me_crazy , Jessi-Kate und nat?rlich Moeller-Kristin,Sunshine-Tanja ,heartbeat87
Klick hier!!!

Konnte mich auch nicht zur?ck halten und habe geschrieben,

Werter Herr Werner.

Da haben Sie aber Gl?ck gehabt, das Danie K?blb?ck nicht Werner mit Familiennamen hei?t, Schr?glwerner klinkt nicht ganz so gut!

Daniel stottert und ist bisexuell, Sie haben noch vergessen, er ist Brillentr?ger und hat eine H?hnerbrust, das sind Krtitikpunkte, die ich in den letzten Tagen auch schon von flei?igen Schreiberlingen zu h?ren bekommen habe.

Nun kann es gut sein, Sie tragen auch eine Brille und so f?llt bei Ihnen dieser Schwerpunkt aus,mit der Figur, das lassen wir mal!

Daniel ist 17 Jahre alt,das ist das sch?nste Alter im Leben, man wird erwachsen, lernt die Welt kennen und kann seine Tr?ume beginnen zu leben, das geht aber nur wenn man auch Tr?ume hat.

Sie schreiben ?ber ihn, und so mu? er Sie auch interessieren, man kommt nicht an ihm vorbei, sein Froschtimbre hat sich auch in Ihr Ohr verirret,sonst w?rden Sie es nicht erw?hnen.

Die H?he seines IQ ist mir nicht bekannt,aber es gibt noch den EQ und der seine ?bertrifft alle Menschen, die mir bis jetzt begegnet sind.

Falls Sie nicht wissen was ich meine, es hat mit Gef?hl, Anstand, Herzlichkeit, Fr?hlichkeit und Liebe zu tun.

Dinge, die einer, der Spektakul?res erwahrtet nicht kennen wird.

Ich w?nsche Ihnen positive Energie

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eure kommentare auf den artikel sind echt spitze! hoffentlich kriegt ihr ne antwort vom lieben klugen werner!

Ich habe auch eben geschrieben:

Zitat:

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D?mmer geht's nimmer!
Zur Glosse "Ich, Schr?glb?ck"
von Hendrik Werner

Diese Glosse ist einfach nur peinlich. Herr Werner zerrei?t ein Buch, von dem er noch keine Zeile gelesen hat, und bringt es nicht fertig, ?ber Herrn K?blb?ck etwas anderes als Beleidigungen und abgedroschene Klischees zu schreiben. Jounalistischer Sachverstand und Anstand scheint in Ihrem Blatt Mangelware zu sein. Ein bisexueller Kinderg?rtner, der mit seiner Pers?nlichkeit und Ausstrahlung Millionen von Menschen begeistert, ist dem Niveau Ihrer Zeitung jedenfalls haushoch ?berlegen. Ich freue mich auf sein Buch.

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Heute schon gek?blb?ckt?!


dedicated to daniel K.


danke f?r Kassel!

die menschenjagd via medien geht weiter, gerade als einige zeitungen anfingen positive artikel ?ber daniel zu schreiben. da erdreistet sich doch dieser "junge" mit 17 jahren ein buch zu schreiben, wo schreiberlinge wie herr werner es nur zu belanglosen artikeln in einer mittelm??igen zeitung geschafft haben. sowas muss man doch von vornherein niederstampfen, wo kommen wir denn sonst hin?

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Wie kann man ein Buch krittisieren das noch nicht erschienen ist .Und dann noch die Pers?hnlichkeit von Daniel anzugreifen ist wirklich das lezte
Au?erdem scheint er auch nicht zu wissen das Daniel nicht selber schreibt sondern schreiben l?sst.

Auch hier wurde mal wieder vergessen das Herr Klaws auch ein Buch ver?ffentlichen will!!

Auch ich konnte mal wieder nicht widerstehen....... obwohl ich mir vorgenommen hatte, auf solche Verrisse einfach nicht mehr zu reagieren ......
Allen guten Vors?tzen zum Trotze:

?Ich Schr?glb?ck? Glosse von Hendrik Werner

Sehr geehrte Redaktion,

Ich finde es immer ?u?erst interessant, wenn Werke, seien es Songs oder B?cher, schon verrissen werden bevor sie ?berhaupt jemand zu Gesicht bekomemn, bzw. zu h?ren bekommen hat.

Nach altbekannter Kritikermanier, wenn man es denn so nennen kann, denn im Regelfalle besch?ftigen sich Kritiker zumindest mit dem Gegenstand ihrer Kritik eingehend, wird erst einmal profilaktisch alles niedermacht. Sollte es dann, wenn man es wirklich zu lesen bzw. zu h?ren bekommt, widererwarten doch lesbar bzw. h?rbar sein, kann man die Kritik ja im Nachhinein immer noch abschw?chen. Ganz nach dem Motto: ?Was interessiert mich mein Geschreibe von gestern?.

Reporter sind ganz besondere Vertreter der Gattung
"hellsehender, fl?hehusten h?render Negativist mit der Neigung zur Selbst?bersch?tzung der eigenen F?higkeit und Objektivit?t?. Wobei zum Schreiben eines derart niveaulosen Beitrages wie dem oben erw?hnten doch noch ganz besondere Anstrengungen n?tig sind, die dem Verfasser desselben, der sich hier nicht nur als geistiger Tiefflieger outet, sondern auch noch mit besonders abwertenden und menschenverachtenden Floskeln und Vorurteilen arbeitet, sehr schwer gefallen sein d?rfte. So qualifizierte Mitarbeiter f?r die Erstellung eines derart hochwertigen Artikels mu? man erst einmal finden.

Herzlichen Gl?ckwunsch Sie haben ihn gefunden.

?ber Daniel K?blb?ck streiten sich nun einmal die Geister, warum auch nicht, aber eins d?rfte ganz offensichtlich sein, dem Niveau Ihres Blattes d?rfte er um mehr als L?ngen voraus sein.

Mit freundlichen Gr??en

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GENIESSE ES SOLANGE DU ES HAST UND DANN ZIEH WEITER

Also, eines mu? man ja ehrlich sagen, liebe Faniels, egal wieviele Mails und Leserbriefe manche Leute von uns bekommen, es d?rfte nie langweilig werden, sie zu lesen, weil sie einfach nur gut geschrieben sind und jeder einzelne sehr abwechslungsreich ist.

Hier meine neueste Mail an die Berliner Morgenpost:

Wertester Herr Werner,

mit gro?em Interesse habe ich ihren Artikel ?ber Daniel K?blb?ck gelesen.

Der 17 j?hrige Superstar- Dritte ver?ffentlicht also im September bei Random House eine Biografie- das sind die Informationen, die daraus hervorgehen.

Nun stellt sich mir die Frage, wieso schreiben sie einen Artikel von 24 Zeilen, wenn doch 2 gereicht h?tten, um ihre Informationen unterzubringen?

Gut, sie wollten die Person Daniel K?blb?ck den Lesern schon im Vorfeld der Biografie etwas n?her bringen. Das ist soweit ein l?blicher Vorsatz. Nur leider war's das auch schon, denn diesem Teil ihres Artikel w?rde wohl jeder Lehrer ein "ungen?gend" geben, mit der roten Anmerkung am Rande "Thema verfehlt."

Da ich ja ein netter Mensch bin, werde ich ihnen informationsm??ig etwas auf die Spr?nge helfen, was die Person Daniel K?blb?ck betrifft.

Daniel K?blb?ck hatte keine allzu leichte Kindheit, seine Mutter liebte das Abenteuer und er mu?te 15 x die Schule wechseln. Mit 16 Jahren bezog er bereits seine erste eigene Wohnung, begann seine Ausbildung zum Kinderpfleger und m?chte sich irgendwann zum Sozialpadagogen ausbilden lassen.
Er lebt nach der Einstellung, da? man nicht perfekt sein mu?, um liebenswert zu sein, da? Gef?hle zeigen nichts schlimmes ist und da? man an sich glauben mu? und seinen eigenen Weg gehen. Er toleriert und akzeptiert alle Menschen, egal ob dick, d?nn, dunkelh?utig, hellh?utig, hetero-, bi- oder homosexuell. Er akzeptiert auch, wenn nicht alle Menschen mit ihm und seiner Art etwas anfangen k?nnen.

So, mit diesen Informationen, denke ich, d?rfte es ihnen m?glich sein, einen vern?nftigen Kurzartikel ?ber die Person Daniel K?blb?ck zu schreiben- f?r mehr lesen sie bitte seine Biografie.

Nur noch 2 Dinge.

Der oben kurz beschriebene Lebenslauf und Daniel K?blb?cks Einstellung zum Leben und zu den Menschen tr?gt nicht nur dazu bei, da? er hunderttausende Menschen schon allein mit seiner Pers?nlichkeit begeistert, sondern auch dazu, da? er die Reife besitzt, mit seinen 17 Jahren weit ?ber solchen (Schmier-) Artikeln wie dem ihren zu stehen. Ganz nach dem Motto, welches ihm seine Gro?mutter einmal erz?hlt hat: "Wenn Dich die Menschen ?rgern, so ?rgere Dich nicht, sei Du die liebe Sonne, lach allen ins Gesicht."

Er geht sogar so weit, da? er sagt, da? auch b?se Menschen einen guten Kern haben, sie diesen nur nicht zeigen k?nnen. Wo ist ihr guter Kern, Herr Hendrik Werner?

Dunja Pechner

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Betr.Schr?glb?ck von Hendrick Werner

Ich finde jede Kritik okay,wenn sie gerechtfertigt ist.

Ich frage mich aber,wie man Daniels Buch beurteilt obwohl es noch nicht erschienen ist??
Auch die Wortwahl des Herrn Werner finde ich menschenverachtend.Wir leben im 20ten Jahrhundert,da d?rfte es eigentlich egal sein welche sexuelle Orientierung man hat.

Wenn das Buch nun erschienen ist,w?nsche ich mir eine neutrale und objektive Meinung dar?ber.
Da w?re dann wohl Herr Werner der Falsche,da er das nicht kann.

m.manke

@nicole



Wundersch?n geschrieben, ich denke doch, dass du darauf eine Antwort bekommen wirst.

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Ich finde, dass ich eine starke Pers?nlichkeit bin.

Ich m?chte hoch hinaus - wie Goethe.

@nicole

Super E-Mail, besser kann mans nicht formulieren.

Der Artikel der Morgenpost ist einfach nur DUMM!! Wie kann man sowas d?mliches drucken lassen??? Aber- eure Antwortmails auf den Artikel sind super!!

Zitat:

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Original von lingling
@nicole



Wundersch?n geschrieben, ich denke doch, dass du darauf eine Antwort bekommen wirst.

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Auch mal wieder 'nen kleinen Leserbrief verfasst - juchuuu, mein Tag ist gerettet


Ach wie wohltuend, dass es noch Journalisten gibt, die den Mut zur Wahrheit haben! Endlich jemand, der ?ffentlich kundtut, was der "intelligente" Leser als "Summe der Dummheit" anzusehen hat: 1. dass jemand 17 Jahre alt ist, 2. dass jemand stottert (was allerdings - oh,oh, schlecht recherchiert, auf Daniel K?blb?ck gar nicht zutrifft, aber egal...), 3. dass jemand bisexuell ist und last but not least 4. dass jemand Kinderpfleger ist.

Alle 17-J?hrigen, Stotterer, Bisexuellen und Kinderpfleger werden es ihnen danken, dass sie endlich wissen, in welche Schublade sie geh?ren.

Und da es in Ihrer Zeitung offensichtlich usus ist, Werke zu kritisieren, bevor Sie ?berhaupt eine einzige Zeile gelesen haben, werde ich mir das als Beispiel nehmen und zuk?nftig Leserbriefen zu noch gar nicht erschienen Artikeln schreiben.

Ein Hoch auf den objektiven, vorurteilsfreien, gut recherchierten Journalismus!

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"Ich muss stark in mir reingehen, um aus mir rauszukommen"

@nicole


treffender kann man es nicht schreiben ,super Artikel.

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Ich schau in den Spiegel und seh das Leben hat einen Sinn