Schlimmer geht's immer
unter www. heise.de habe ich gerade einen Artikel entdeckt, der mich einfach nur w?tend macht:
Kurzer Auszug zwecks Einstimmung:
"Schlimmer gehts immer von Tino Hanekamp:
Dabei ist "Deutschland sucht den Superstar" das wohl aufrichtigste und ehrlichste Sendeformat, das die Popwelt jemals kreierte. All das, was jahrelang hinter den dicken Stahlt?ren undurchsichtiger Talentschmieden geschah, passiert nun ungeniert auf offener B?hne vor einem Millionenpublikum. Da werden Stimmtrainer und Tanz-Choreographen eingeflogen, um die potenziellen Stars f?r den Popmarkt fit zu machen. Stilberater sorgen f?r das richtige Outfit, auf dass das mehr oder weniger talentierte Individuum zu einem geldbringenden Neutrum werde. Die Kandidaten werden kaserniert und f?r den Fronteinsatz gedrillt. Es sitzt ein fieser, feister Plattenfirmenfuzzie im Gest?hl und vernichtet Kindertr?ume mit brutalen Worten. Es sitzt der Pate des deutschen Pop - Bohlen - daneben, sagt S?tze wie "Riesen Titel, riesen Stimme, riesen Beine", nimmt ein altes Lied, dessen Refrain er einst von Tom Jones stahl, und l?sst es die Kandidaten singen; verdient Millionen in dem er Aufgekochtes aufkocht - und jeder kann dabei sein. Und keinen st?rt's. Das ist ein harter Schlag f?r all jene, die jahrelang versuchten ihren Chart-verseuchten Mitmenschen klar zu machen, dass das alles nur eine verlogene, oberfl?chliche, seelenlose Geldfabrik ist, was sie Pop nennen. Die Leute wissen das. Es st?rt sie nicht. Sie sind sogar noch anspruchsloser, als es sich Bohlen und Co. je ertr?umten. Und das k?nnte den "Superstar"-Machern am Ende zum Verh?ngnis werden.
Denn dass es der 17-j?hrige Daniel aus dem niederbayerischen Eggenfelden unter die letzten Drei geschafft hat, ist f?r die Macher ein Unfall. Denn tats?chlich suchen sie einen Star, der wie Sasha, Sarah Connor oder Jeanette Biedermann ?ber Jahre hinweg Millionen einspielt. Daf?r taugt Daniel aber nicht, weil er nicht singen kann. Er wird aus den selben Gr?nden geliebt, wie einst Zladko und Christian; weil er ein Depp ist, ein Freak, ein am?santer Sonderling. Genau so schnell wie Zladko und Christian wird er auch wieder verschwinden. Und schon schl?gt die Stimmung der Jury um, hagelt es Schelte und Kritik f?r den piepsenden Kasper. Panisch schreibt RTL auf der Homepage der Sendung ?ber Daniels "Gr??enwahn" und fragt: Wieviel Daniel ist noch ?brig? Das Publikum liebt ihn trotzdem, denn es geht ja nicht um Musik. Das Publikum entscheidet, daf?r sorgt das demokratische Abstimmungssystem - sollten die Anrufe der Zuschauer tats?chlich Einfluss auf die Entscheidung haben. Und so w?re es ein trauriger Triumph, ein Menetekel, ein grandioses Finale wenn am Ende der gewinnt, der am wenigsten kann. Es w?rde bedeuten, dass die Zuschauer noch anspruchsloser sind als angenommen. Die Grenzen nach unten sind offen, schlimmer geht's immer. Das ist die Wahrheit. Und die tut schon gar nicht mehr weh."
Was sind wir Zuschauer doch f?r Idioten mit total fehlgeleitetem Musikgeschmack und nur geeignet f?r hemmungslosen und kritikfreien Konsum!
A propos kritiklos - bei diesem Bl?dgequatsche von einem derartigen Schwachmaten regt sich in mir nicht nur Kritik sondern blanke Wut 
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GENIESSE ES SOLANGE DU ES HAST UND DANN ZIEH WEITER 
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*Schw?rm* *
Jaja,die positiven Energien, sie sind einfach positiv 
