Geschrieben von Gypsyqueen am 01.09.2003, 15:48:
Der Stern
Ihr Lieben,
lange Zeit war es mir nicht m?glich, zu schreiben, aber - ich sage es mal so - die Muse ist mir begegnet - und ich m?chte wieder schreiben f?r IHN und f?r Euch!
So lest dieses Prosa-Gedicht, das f?r mich mehr ist als eine Fantasie, es beschreibt ein wunderbares Erlebnis, das ich hatte!
Der Stern
In dunkler Nacht sah ich einen Stern,
einen Stern aus dem Nichts erscheinen.
Auf einmal war er da, hell leuchtend, klar.
Ein Stern so gl?nzend wie Kristall,
ein Stern so strahlend wie ich ihn niemals sah.
Ich schaute hinauf, fast geblendet ich war,
niemals zuvor ich so etwas Sch?nes sah.
Er brachte mir das Licht das verloschen schon war,
gab mir die Kraft, die nie zu haben ich gedacht.
Ein Stern am Himmel in dunkler Nacht,
er hat in mir erneut das Leben entfacht.
Ich dachte es gibt das Leuchten nicht mehr,
die Nacht war stockdunkel, mein Leben war leer.
Alle Sterne schienen sich zu gleichen,
ihr Strahlen wollte mich einfach nicht erreichen.
Doch dieser Stern, der Eine nur,
drang durch durch die weite Himmelsflur
Er blieb stehen auf seiner Reise direkt ?ber mir.
Und pl?tzlich:
Der Himmel erhellte sich in eben dieser dunklen Nacht
und hat mir das Licht gebracht!
Es zog mich nach oben, hinauf zu diesem Stern,
immer h?her, er war jetzt nicht mehr fern.
Da.....ich konnte ihn fast ber?hren,
es fehlte nur noch ein kleines St?ck,
ein winziges St?ckchen zum Teil vom grossen Gl?ck!
Ich streckte die Hand aus....
...ja, jetzt nur noch ein winziges St?ck!!!
Da f?hlte ich auf einmal
wie der Stern mich ganz fest an sich zog,
ich war nun endg?ltig gefangen in seinem Sog;
W?rme war pl?tzlich da, ein Strahlen,
als ich ihn genau mir ansah,
ich ber?hrte den Stern, er verbrannte mich nicht,
nein er lachte mir einfach nur in mein Gesicht!
Oh er war so sch?n, jetzt erst nahm ich es war,
diese Sch?nheit die pl?tzlich ein Gef?hl wie Liebe war.
Mein Stern, ich war in seinem Bann,
in dem Moment, als er mich gefangen nahm.
Als w?rde er mit mir reden dann,
ein leises Fl?stern ich vernahm.
Da wusste ich, es ist geschehen,
ab heute werde ich immerzu die Sonne sehen.
Da ?ffnete ich die Augen in dieser dunklen Nacht
und sah was mich hat so gl?cklich gemacht:
Nein es war kein Stern, der da mich zog in seinen Bann,
nein, vor mir stand ein junger Mann
und schaute mich strahlend an.
Es war kein Stern der am Himmel steht,
es IST ein Lebewesen,
das einen Teil seines Weges mit mir geht.
Es ist ein Mensch, so jung und rein;
doch... es k?nnte fast ein Gl?cksstern sein.
Ihr kennt ihn alle, meinen hellen Stern,
denn auch ihr habt ihn alle so gern;
Drum teile ich ihn gern mit Euch.
Schaut her, hier ist er unser Stern
Daniel , wir alle haben dich so gern!
Herzlichst Eure Gypsyqueen
__________________ "Das Leben f?ngt erst in dem Moment an, wenn's Dir egal ist, was andere Leute von Dir denken" (pjka)
Gypsyqueen
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