Hallo liebe Fan-Gemeinde!
Hatte heute Nacht wieder einen sehr, sehr realistischen Traum ?ber Daniel. Es war ein Krimi! Und in dem Stil habe ich es auch aufgeschrieben. Viel Spa? beim Lesen!
_________________________________________
Es war einer von diesen tr?ben und nebligen Tagen. Nun war ich also hier, in der "H?hle des L?wen", diesem alten, ungepflegten Herrenhaus aus der Gr?nderzeit. Irgendwo im Mittelgebirge. Irgendwo. Egal wohin man mit dem Finger auf die Landkarte Europas zeigte. Ich war in dem Raum, im zweiten Stock, dort wo die Beweise waren. Die Beweise f?r die gr??te Intrige im Showbusiness. Ich blickte zur Sicherheit nochmal aus dem Fenster, ob ich auch wirklich alleine war und keiner kam. Ich konnte das Tor zur Einfahrt, die Brennholz-Stapel entlang der Einfahrt und den Gebirgszug, der sich zur Rechten erstreckte, trotz des Nebels ganz gut ausmachen. Meine "Freunde", deren Vertrauen ich mir ?ber Wochen, ja Monate hinweg erschlich, waren weggefahren, "etwas erledigen", wie sie sagten. Vor mir Stand der Cassettenrecorder. Und dort lagen sie. Die Tonb?nder, die alles beweisen sollten. Meine "Freunde" hatten n?mlich die Angewohnheit, jede ihrer konspirativen Sitzungen auf Band mitzuschneiden. Das sollte ihnen jetzt zum Verh?ngnis werden, der Schu? nach hinten losgehen. Auf diese Art und Weise lasse ich es nicht zu da? mein Freund, Daniel K., demontiert wird. So nicht. Er stand ihnen und ihrer Geld- und Quotengeilheit im Weg. Am Anfang war noch alles eitel Sonnenschein. Doch mein Freund hatte seinen eigenen Kopf. Das ist auch gut so. Das passte aber nicht in das "Superstar"-Schema, in das sie ihn gepresst hatten. Und so beschlossen sie, ihn mit einer ?blen Intrige aus Verleumndung, Orgien und Drogen der Gesellschaft abspenstig zu machen. "So nicht!", dachte ich, und beschlo?, ihm zu helfen. Kein Problem. Man hat ja schlie?lich Agenten-Erfahrung, und sei es nur durch PC-Spiele. Die negativen Schlagzeilen in der Presse ?ber Daniel K. waren mittlerweile unertr?glich. Mir wurde schlecht wenn ich nur daran dachte was morgen wieder in der Zeitung stehen w?rde. Wie ich es bis hierher geschafft hatte war mir selbst ein R?tsel. Wie konnte ich es nur solange mit diesen schmierigen Typen aushalten? Diesem Thomas S. Thomas B. Dieter B. und wie sie alle heissen. Aber nun hies es die Teile des Puzzles zusammenzuf?gen und hieb- und stichfeste Beweise in der Hand zu haben. Die Gelegenheit war g?nstig. Eine ganze Schuhschachtel mit Gespr?chsnotizen, Terminen, Namen und Texten hatte ich schon zusammen. Jetzt fehlten nur noch die unfreiwilligen Gest?ndnisse auf den Tonb?ndern. Ich steckte mir zwei, drei Tonb?nder in meine Tasche. Mein Puls war auf 180, mein Sch?del brummte. Denn irgenwo lief dieses uns?gliche "Take Me Tonight" rauf und runter, raubte mir den Verstand. "Jetzt nicht die Nerven verlieren!" Ich warf noch einen Blick aus dem Fenster auf das Tor. Shit! Sie waren zur?ck. Ein silberner Oldtimer-Mercedes. "Ich mu? weg sein bevor sie die Haust?re erreichen!" fuhr es mir durch den Kopf. Ich st?rmte auf die Zimmert?re zu, riss sie auf und hechtete in das gro?z?gige Teppenhaus mit den Treppen aus Kirschholz. Mit gro?en Schritten stolperte ich hinunter ins Erdgescho?. Mein Puls war auf 250, Schwei? lief mir von der Stirn. "Jetzt ist absolutes Timing angesagt!" sagte mir meine innere Stimme. Verstohlen blickte ich geduckt aus der Haust?re. Gott Sei Dank, das Tor ?ffnete sich eben erst und der alte Mercedes schlich hindurch. Als der Wagen hinter den Holzstapeln war setze ich zum Spurt an und fegte ?ber die Kies-Einfahrt Richtung Holz. Puh, das war knapp. Zwischen mir und dem Wagen: Holz. Hoffentlich haben sie mich nicht entdeckt, das w?re das Ende f?r uns beide. Daniel und mir. Ich bewegte mich schleichend am Stapel entlang Richtung Tor, hatte aber im Augenwinkel immer den Wagen im Auge, welcher schon fast am Haus angekommen war. In einem g?nstigen Augenblick gelang es mir in letzter Sekunde durch den verbliebenen Spalt zwischen Tor und Mauer zu huschen, bevor der starke Motor das Tor wieder bombenfest einrasten lies. Geschafft. Eiligst rannte ich den Abhang hinunter in den Wald, wo ich die Beweise meinem Kollegen aush?ndigte. Ich machte mich auf den Nachhauseweg. Noch nie tat eine Dusche so gut wie jetzt. Im Fernsehen sehe ich auf dem Nachrichtenkanal eine Eilmeldung "Daniel K. rehabilitiert - Alles L?ge!" stand da in gro?en Lettern. Ich war so gl?cklich, und nat?rlich auch ein bisschen stolz. Na, wenn das mal nicht Rettung in letzter Sekunde war..!?
_________________________________________
Was macht der Kerl nur mit mir??
P.S.: Wenn Ihr sowas in Zukunft nicht mehr lesen wollt dann lasst es mich bitte wissen, ich gebe dann Ruhe
__________________ DaniLover is a Boy!
The Brightest Star Under The Sun Above Is Daniel - My Love He's An Angel, Fallen From Heaven Onto Stage Ich w?rde nicht f?r ihn sterben. Aber ich werde F?R IHN leben !!
Dieser Beitrag wurde von DaniLover am 21.03.2003, 22:44 Uhr editiert.
|